Leitbilder

Die dargestellten Schwerpunkte als “Bilder“, die uns “leiten“, dienen uns als verbindliche Orientierung und Grundlage unserer Arbeit (als roter Faden).

 

Grundschule im wahrsten Sinne des Wortes!

Nach vielfältigsten Lernerfahrungen in der Familie und im Kindergarten machen die Kinder bei uns ihre ersten Schritte auf ihrem schulischen Weg. Im Bewusstsein, dass diese Erfahrungen außerordentlich prägend sind, ist das Erreichen einer positiven Grundhaltung zum Lernen fundamental. Voraussetzung hierfür ist die Entwicklung eines bejahenden Selbstkonzeptes,  an dessen Auf- und Ausbau wir unser pädagogisches Handeln ausrichten.

 

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht ein, in diesem Sinne, “Grund-legender“ Unterricht als Basis für den Wissenserwerb und den damit verbundenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

 

Lern- und Entwicklungswege brauchen individuelle Begleitung -
Jeder hat seinen eigenen Lernweg!

So verschieden wie die Kinder an unserer Schule, so unterschiedlich sind auch ihre Lernwege. Wir achten jedes Kind mit seinen speziellen Bedürfnissen, weshalb es auch, wo möglich, an der Planung der Maßnahmen mitwirkt bzw. Mitinitiator sein muss. („Ich bin richtig, wie ich bin!“ Grundlage zum Lernen!)

 

Unsere besondere Stärke liegt in der Multiperspektivität, denn: Nahezu jede Kollegin kennt jedes Kind! Aus dieser umfassenden Sichtweise kann eine Förderung bzw. Stärkung auf verschiedenen Ebenen greifen. Daher setzen wir die Diagnose- und Förderinstrumente nach individuellem Bedarf ein. 

 

Für den Erfolg der Maßnahmen ist die enge Vernetzung mit dem Elternhaus, unserer OGS und außerschulischen Fachkräften Voraussetzung .

 

Gelebtes Miteinander als Voraussetzung für das Gelingen schulischer Arbeit
„Hand in Hand!“ - Gemeinsame Ziele, gemeinsame Wege!

Eine in jeglicher Hinsicht erfolgreiche Schulzeit kann nur gemeinsam mit den Eltern (bzw. Bezugspersonen) gelingen. Der respektvolle und partnerschaftliche Umgang miteinander bildet die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Sinne der Kinder.

 

Dabei ist uns bewusst, dass die Schule in das Familienleben hineinwirkt. Hier ist von Anfang an ein offener Umgang, auch mit  Fragen und Anregungen, zielführend und befruchtend. Die professionelle Beratung und Begleitung und eine emotionale Zugewandtheit, auch im Hinblick auf den respektvollen Umgang mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, erachten wir dabei als bedeutungsvoll.

 

Das verlässliche Engagement der Elternschaft bei der Mitgestaltung des Schullebens ist für eine nachhaltige, positive Schulentwicklung unerlässlich.

 

„Wir erweitern unsere Kompetenzen durch Fortbildung!“ - Lebenslang und stetig fortschreitendes Lernen

Fortbildung in unserem Sinne fasst alle Anstrengungen zusammen, die wir unternehmen, um - jeder für sich und alle gemeinsam - unsere Kompetenzen zu erweitern und zu sichern. Die Notwendigkeit wird im Schulalltag deutlich, wenn es darum geht, den sich ändernden Anforderungen flexibel begegnen zu können. Die Überprüfung und das Hinterfragen eigener pädagogischer Handlungsmuster sowie der Ausbau fachspezifischer Kompetenzen wird praktiziert.

 

Dafür nutzen wir ein vielgestaltiges Instrumentarium: Externe Fortbildungs-angebote, interne/ kollegiale Fortbildung, Unterrichtsbeobachtungen im Team, Reflexionen über Unterrichtsgeschehen und Methoden.

 

Lehrkräfte brauchen Kräfte! - Ressource erhalten und erweitern

Allen, die an unserer Schule arbeiten, ergeht es ebenso wie den Kindern: Nur wer sich grundsätzlich wohl fühlt, wird gerne und dadurch engagiert seine Arbeit tun! Nur als Kollegiums-Team können wir diesen formulierten hohen Ansprüchen gerecht werden. Ein hohes Maß an Kritikfähigkeit, Ehrlichkeit, Offenheit – also Kollegialität, entsteht in dem Moment, wo sich jeder als Person wahr- und angenommen fühlt.

 

Die stetige Beziehungsarbeit findet mit Kindern ebenso statt wie zwischen den Erwachsenen: hier werden Kräfte gebunden und freigesetzt. Der Schulleitung kommt dabei – gerade in unserer kleinen Schule- eine bedeutende Rolle zu: Sie sorgt für die Ausgewogenheit von Initiativen, Leitung und Lenkung, zu mobilisierenden Kräften und dem Haushalten mit den Energien. Aus dieser gelebten Überzeugung heraus hat sich in unserem Kollegium ein hohes Maß an gegenseitiger Fürsorge und Achtsamkeit entwickelt.

 

Davon profitieren wir und daher auch die Kinder!

 

„Wir bleiben gemeinsam auf dem Weg!“

„Die Schule müsste der schönste Ort in jeder Stadt und in jedem Dorf sein, so schön, dass die Strafe für undisziplinierte Kinder darin bestünde, am nächsten Tag nicht in die Schule gehen zu dürfen.“   (Oscar Wilde)

 

Soweit sind wir noch nicht, aber nur wer immer wieder auch nach einem Ideal strebt, kann auf dem Weg dorthin schon viel erreichen! Um unseren Zielen näher zu kommen, sind wir bestrebt, die Praxis der Rückmeldung an unserer Schule in Zukunft zu systematisieren.

 

Die strukturierte und zielführende Evaluation von Eltern- und Schülerzufriedenheit, Transparenz in der Leistungsbewertung, Qualität der Eltern- und Schülerberatung und weiteren Punkten stellt den ersten Meilenstein unseres weiteren Weges dar.

 

„Wer aufhört, besser zu werden,

hat aufgehört, gut zu sein.“

(Philip Rosenthal)